Magnesium

Magnesium ist ein an sehr vielen Stellen im Körper benötigter Mineralstoff und für eine Reihe lebenswichtiger Vorgänge notwendig. Es beeinflusst die gesunde Entwicklung von Zähnen und Knochen, fördert die Verdauung und wirkt sich auf sämtliche Muskel-, Nerven- und Gefäßzellen aus. Es wirkt auf das Zentralnervensystem und ist dort ebenso wichtig wie sein Gegenspieler Calcium. Bei Stresssymptomen wie Migräne, Kopfschmerzen und Schwindel kann es therapeutisch eingesetzt werden. Außerdem optimiert es die Energiebereitstellung im Gehirn wie im übrigen Körper. Obwohl Magnesium zu einem der zehn am häufigsten vorkommenden Elemente gehört, liegt es nie in reiner, sondern ausschließlich in gebundener Form vor. Es findet sich in Dolomitgesteinen, in Chlorverbindungen oder als Salz bzw. Ester von Schwefel-, Kiesel- und Kohlensäure.

Gute Magnesiumquellen sind Vollkornprodukte, insbesondere Weizenkleie, Hülsenfrüchte, Pilze und Gemüse.

Magnesium Unterversorgung kann die Entwicklung von Burnout begünstigen.

• – trägt zur Verringerung Müdigkeit und Ermüdung bei
• – trägt zum Elektrolytgleichgewicht bei
• – trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
• – trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
• – trägt zu einer normalen Eiweißsynthese bei
• – trägt zur normalen psychischen Funktion bei

RDA: 375 mg

tierische Lebensmittel: 721 g Schweinefleisch oder 707 g Seezunge

pflanzliche Lebensmittel: 94 g Kürbiskerne oder 107 g Leinsamen

• – Schlaf-, Atem- und Verdauungsstörungen
• – Krämpfe
• – Depressionen
• – Migräne
• – Thrombosen
• – Muskelschwäche
• – Bluthochdruck
• – Osteoporose

Bei einer Tagesdosierung bis 600 mg sind Nebenwirkungen eher selten. Überschüssiges Magnesium wird bei einer intakten Nierenfunktion über diese ausgeschieden. Dennoch können Nebenwirkung wie Durchfall, Blähungen, Übelkeit und gesteigerte Muskelspannung auftreten.

*RDA = Recommended Daily Allowance (empfohlene Tagesdosis gem. EU-Richtlinie für Nährwertkennzeichnung)